Mathematik

Känguru-Wettbewerb - Preisverleihung an der IGS

 

Freiwillig konnten in diesem Jahr, zum zweiten Mal, unsere Schüler am internationalen Känguru-Wettbewerb der Mathematik teilnehmen. Beim Känguru-Wettbewerb bearbeiten die Kinder unter "Klausurbedingungen" bis zu 30 sehr verschiedene mathematische Problemstellungen. Durch das Angebot an vielfältigen und interessanten Aufgaben soll die Freude und das Interesse an der Mathematik gefördert werden.

Insgesamt 33 Gesamtschüler der Klassen 5 bis 10 beteiligten sich am 11. April an dem Wettbewerb. Seitdem warteten viele von ihnen sehr gespannt auf die Ergebnisse und die Preisverleihung. Fragten sie die betreuende Lehrperson, Frau Borgmann, wann denn endlich die Urkunden kämen, erhielten sie oft eine weitere mathematische Problemstellung zur Anwort: "Stellt euch vor, das Ausdrucken einer individuellen Urkunde dauert 10 Sekunden. Insgesamt werden 900 000 Urkunden ausgestellt." In dieser Woche nun endlich kamen die Unterlagen von der Humboldt-Universität in Berlin, wo der Känguru-Wettbewerb für ganz Deutschland und die deutschen Schulen im Ausland organisiert wird.

Schulleiter Matthias Brodkorb und zahlreiche Mathematiklehrer konnten die Preise für die erfolgreiche Teilnahme überreichen. Alle Teilnehmer erhielten neben einer individuellen Urkunde ein kleines Spiel. Den Preis für den weitesten Känguru-Sprung, also für die meisten nacheinander richtig gelösten Aufgaben, ging an Justus B. (Klasse 6). Mit einem Sachpreis als bundesweit besonders erfolgreiche Teilnehmer wurden außerdem Nils R. und Linus H. aus der Jahrgangsstufe 5 ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch - und bis zum nächsten Jahr!

Gertrud Borgman

"Känguru-Wettbewerb" an der IGS Buseck

Was sich hinter dem Wettbewerb verbirgt können Sie hier lesen.

Gertrud Borgmann

Zum Fach Mathematik

Mathematische Denkweisen, Begriffe und Verfahren sind die Grundlagen vieler Wissenschaften und Berufe und für die private Lebensführung des Einzelnen unumgänglich. Der Mathematikunterricht hat die Aufgabe, die hierfür nötigen Grundkenntnisse, -fertigkeiten und -fähigkeiten in angemessener Weise zu  vermitteln.
Das bedeutet für den Mathematikunterricht an der IGS Busecker Tal in besonderer
Weise:

  • Das Lernen erfolgt in wirklichkeitsnahen und lebendigen Anwendungszusammenhängen.
  • Kenntnisse und Fähgigkeiten werden durch entdeckendes, anschauungsgebundenes und handlungsorientiertes Lernen erworben.Schülerinnen und Schüler entdecken, wo immer möglich, selbständigGesetzmäßigkeiten und Lösungswege. Diese Arbeitsweise regt ihre Phantasiean, fordert zum Probieren auf und erleichtert Verstehensprozesse.
  • Andere Unterrichtsfächer wie Naturwissenschaften, Kunst und Gesellschaftslehreund die Tagesaktualität bieten eine Reihe von fächerübergreifendenmathematischen Aspekten an, die sowohl im Fachunterricht als auch in fächerübergreifenden Vorhaben (Projektlernen) aufgegriffen werden.
  • Üben und Wiederholen sind für uns wichtige Unterrichtsprinzipien. Dabei sichernim Besonderen integrierende Wiederholungen, die die bereits gelernten Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten aktualisieren, langfristig denUnterrichtserfolg.
  • Innere Differenzierung, äußere Differenzierung mit der notwendigen Durchlässigkeit, unterschiedliche Unterrichtsmethoden und den Unterrichtbegleitende Hilfen sollen das Erreichen fachspezifischer und allgemeiner Lernziele ermöglichen.

Zu Beginn des 5. Schuljahres bemüht sich der Mathematikunterricht um Angleichung, Festigung und Vertiefung der Inhalte des 4. Schuljahres (Geometrie; Beherrschung der Grundrechenarten im Bereich der natürlichen Zahlen). Erst danach beginnt die Erarbeitung neuer Unterrichtsinhalte.
In den Klassen fünf und sechs wird der Mathematikunterricht als Klassenunterricht erteilt, wobei durch innere Differenzierung die individuelle Lernfähigkeit, Lernbereitschaft und der Lernfortschritt gefördert werden sollen. Im Rahmen der Ganztagsangebote werden Hausaufgabenhilfe und Förderunterricht angeboten.

Daniel Hänsgen, Oliver SInn