Lernbox
Grundsätzlich werden neue Dinge gelernt, indem Sie an alte Informationen angedockt werden. So entstehen molekulare Verbindungen im Gehirn. Ein Feldweg wächst schnell zu, daher müssen Lernwege im Gehirn regelmäßig gegangen werden, damit daraus Datenautobahnen entstehen. Dies geschieht durch Wiederholung. Lernen ohne Wiederholung zeigt die Vergessenskurve von Ebbinghausen.
Ein Klassenprojekt der 5a
Die Klasse 5a hat sich in den ersten Schulwochen mit den Lehrern Robert Havemann und Ulrich Steinbach mit dem Thema "Lernen" beschäftigt. Zu Beginn wurde u.a. der Lerntypentest durchgeführt, der sich mit dem Weg der Informationsaufnahme beschäftigt. Dabei konnten die Schüler herausfinden, ob sie gut über die Augen, über die Ohren oder über das selbst anfassen und handeln lernen.
Im Anschluss wurden Lernprobleme mit der Karikaturenrallye analysiert und zu Lerntipps zusammengefasst. Daraufhin hat man sich entschieden nach und nach den ein oder anderen "Lerntrick" zu erarbeiten bzw. zu üben. So kam es u.a., dass Herr Havemann mit seiner Klasse in der Holzwerkstatt Lernboxen gebaut hat und nun täglich die Lernbox zum Lernen verwendet wird.
Das Prinzip der Lernbox basiert auf der täglichen Wiederholung, so dass die Vergessenskurve (s.o.) nicht so steil bergab führt. Eine genauere Beschreibung über den möglichen Einsatz lesen Sie hier:
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Hier ein Beispiel für Lernkärtchen in der Lernbox (hier: Fach Deutsch, GL, Mathe):
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Ulrich Steinbach
Buseck, den 29.11.2012