Rauchfreie Schule

Auf dem Weg zur Rauchfreien Schule - Tabakprävention

Die wirksamste Prävention ist die stoffungebundene Prävention wie z.B. die „Coole Tour“, „Projekttage Kooperation“ oder Bausteine aus „Erwachsen werden“ (Lions Quest), das heißt, wenn es um die Förderung von Lebenskompetenzen geht. Ein Rauchverbot alleine reicht nicht aus. Mit dem Verbot wird die Suchtprävention um so wichtiger. Zur Rauchfreien Schule gehört daher eine aktive Nikotinprävention. Diese sollte ein Mix aus stoffgebundenen und stoffungebundenen Maßnahmen sein. Nur dann ist Suchtpävention nach allen Untersuchungen wirksam.

Nur im Zusammenspiel aller Beteiligten, mit Unterstützung der Eltern und mit pädagogischen Maßnahmen kombiniert, kann die Rauchfreie Schule gelingen.

Vorschläge:

  1. Weniger ist mehr – Kontrollierter Konsum durch initiierte Abstinenz zur schulischen Suchtprävention in den Jahrgängen 6-8.
  2. Materialien für die Suchtprävention in den Klassen 5-10 der BzgA zu dem Thema Rauchen, jeweils mit den Bausteine
  • Förderung von Selbstkompetenz
  • Förderung von Sozialkompetenz
  • Förderung von Sachkompetenz

       Bausteine 5/6 : Kinder und Rauchen – zwischen Versuchung und Versuch

       Bausteine 7/8: Rauchen und Gesundheit

       Bausteine 9/10: Rauchen und Nichtrauchen

 

  1. Elternarbeit: ElternStärke(n) – Erziehung im Dialog (Gläserne Schule)

  2. Ausstiegshilfen:

  • Just be smokefree – ein Programm zum Rauchstopp für Jugendliche

  • Ich knick die Kippe! - ab 13 Jahre (Gläserne Schule)

  • Broschüren: Stop - Smoking Girls/Boys, Let`s talk about Smoking, be smart – don`t start

Alle Materialien zur Tabak- wie auch Alkoholprävention etc. befinden sich in den Ordnern „Soziales Lernen“.

Maßnahmen zum Umgang mit Schülern, die schulische Regeln zum Rauchen verletzen

MaßnahmenRauchen.pdf
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Rainer Röming

Buseck, den 14.08.2013